Da die Nachfrage nach mehr Speicherkapazität steigt, ist eine skalierbare und zuverlässige Lösung unabdingbar. In unserem Proxmox-Cluster haben wir vor kurzem von lokalem ZFS-Speicher auf CEPH umgestellt. Diese Umstellung hat erhebliche Vorteile gebracht und unsere gesamte Speicherinfrastruktur verbessert.
CEPH ist ein verteiltes Objektspeichersystem, das hohe Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit bietet. Es verfügt über eine einzigartige Architektur, die Daten und Metadaten voneinander trennt und so eine einfachere Verwaltung und Erweiterung ermöglicht. Mit CEPH können wir unserem Cluster ganz einfach Speicherknoten hinzufügen und haben so die Flexibilität, die wir brauchen, um unser System zu erweitern.
Einer der größten Vorteile von CEPH sind die Redundanz- und Fehlertoleranzfunktionen. Die Daten werden über mehrere Knoten repliziert, so dass bei Ausfall eines Knotens der Zugriff auf die Daten erhalten bleibt. Dieses Maß an Redundanz gibt uns Sicherheit und gewährleistet, dass unsere Daten immer verfügbar sind.
Ein weiterer Vorteil von CEPH ist seine Fähigkeit, die Speichernutzung zu optimieren. Durch Datenkomprimierung und Deduplizierung können wir den für unsere Daten benötigten Speicherplatz reduzieren. Diese Funktion hat uns dabei geholfen, Speicherkosten zu sparen, ohne dass die Datenverfügbarkeit beeinträchtigt wurde.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Wechsel von lokalem ZFS-Speicher zu CEPH unserem Proxmox-Cluster erhebliche Vorteile gebracht hat. Wir verfügen jetzt über ein skalierbares, zuverlässiges und effizientes Speichersystem, das uns die Flexibilität bietet, bei Bedarf aufzustocken. Die Redundanz- und Fehlertoleranzfunktionen von CEPH stellen sicher, dass unsere Daten immer verfügbar sind, während die Optimierungsfunktionen uns helfen, Speicherkosten zu sparen. Wir sind jetzt sicher, dass unsere Speicherinfrastruktur in der Lage ist, die wachsenden Anforderungen unseres Unternehmens zu bewältigen.